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Autonomie!

Der W - Autonomie

Der W - Autonomie

Seit gestern ist es draußen und auch ich habe es mir angehört. Autonomie! Zunächst: Ich habe mir die Mühe gemacht, die Songtexte vom neuen Album, die auch ohne Musik lesenswert sind, in eine PDF zusammen zufassen: Autonomie-lyrics .

Für eine Gesamteinschätzung ist es noch wahrlich zu früh. Doch um eine weitverbreitete Floskel noch ein bisschen weiter zu strapazieren, kann auch ich sagen: Mit diesem Album ist der Stepahn Weidner endlich „Der W“ und nicht mehr der Bassist und Texter der Onkelz.

Das Album ist auf jedem Fall anders als „Schneller Höher Weidner“, doch auf gar keinen Fall schlechter.

 

Leider fehlt auf dem Album ein Song, den ich ziemlich gut finde. Quasi ein Statement an Kevin und schon alleine deswegen höhrenswert. Hier der Text dazu:

Es scheint als sei

Du bist nicht, was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Er zieht die Fäden, trennt, was einst vereint
Er wächst im Schatten, kriecht in dich hinein
Er exorziert deine Vergangenheit
Bis nur noch deine Hülle bleibt
Du zerfällst, bist nicht mehr Herr in deiner Welt

Ein guter Rat von einem, der dich liebt
Halt die Versprechen, die du gibst
Bin ruhig aber leer und wie es scheint
Bist du nun ein Geist aus der Vergangenheit

Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Du weisst nicht, was Du tust
Das weiss ich, man
Weil ich deine Schreie hören kann
Gesichter sprechen Bände, wenn die Münder schweigen
Die Maske aus Hass verdeckt das Leiden

Ein guter Rat von einem, der dich liebt
Halt die Versprechen, die du gibst
Bin ruhig aber leer und wie es scheint
Bist du nun ein Geist aus der Vergangenheit

Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Dein “tut mir leid”
Ist nur ‘ne Stunde so gemeint
Hat Freundschaft ihre Zeit
Leere Worte, die wie Kotze
Aus Deiner Kehle tropfen
Gibst du ein Versprechen
Nur um es zu brechen

Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Du bist nicht, was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Er zieht die Fäden, trennt, was einst vereint
Er wächst im Schatten, kriecht in dich hinein

Und ich bin frei